Zwei Begriffe, die beim Verkauf einer Immobilie oft verwechselt werden, sind der Angebotspreis und der Kaufpreis. Obwohl sie ähnlich klingen, sind sie tatsächlich unterschiedlich und sollten klar voneinander getrennt werden.
…ist der Preis, zu dem eine Immobilie auf dem Markt angeboten wird, egal ob zum Verkauf oder zur Vermietung. Dieser Preis ist das Angebot des Verkäufers. Häufig wird während der Verkaufsverhandlungen vom Angebotspreis abgewichen. Dies kann eine Preisreduktion sein, aber in dynamischen Immobilienmärkten kann es auch vorkommen, dass Käufer ein höheres Angebot machen als der ursprüngliche Angebotspreis. Der Angebotspreis spiegelt oft nicht den endgültigen Kaufpreis wider, ist aber ein guter Indikator für die Marktdynamik.
…ist im Gegensatz dazu der Preis, auf den sich Verkäufer und Käufer notariell geeinigt haben. Dieser Preis ist verbindlich und muss vom Käufer nach der Beurkundung und Fälligkeit des Kaufpreises gezahlt werden. Da der Kaufpreis notariell beurkundet ist und nicht weiter verhandelt werden kann, ist er ein zuverlässiger Indikator für die Entwicklung des Immobilienmarktes.
Wenn Sie wissen möchten, wie viel Ihre Immobilie wert ist, sollten Sie sich an einen Immobilienmakler wenden. Ein Makler kennt die aktuellen Angebotspreise für vergleichbare Immobilien und kann aufgrund seiner Erfahrung einschätzen, wie stark die Angebotspreise von den endgültigen Kaufpreisen abweichen. Wir stehen Ihnen gerne mit unserer Expertise in der Immobilienbewertung und dem gesamten Verkaufsprozess zur Seite.
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